Ihr solltet bis zum frühen Abend nach Cali anreisen, gern übernehmen wir für Euch optional auch die Organisation Eurer Anreise (empfehlenswerter Tourbeginn wäre Samstags).
Nachdem Ihr Euch in Eurer hübschen Unterkunft im Herzen der kolonialen Altstadt eingerichtet habt, besuchen wir am Abend eine der angesagtesten Salsatheken der Stadt, wo wir uns einen hochinteressanten Eindruck von der Tanzkunst und locker- heiteren Lebensart der „Caleños“ machen können. Vielleicht habt Ihr ja auch Lust, Euch in die fröhliche Menge zu stürzen und selbst das "Salsa- Tanzbein" zu schwingen. (-/-/-)
Den heutigen Vormittag gehen wir ruhig an und Ihr habt Gelegenheit, nach der gestrigen ggf. etwas längeren Nacht gemütlich in den Tag zu starten. Nach Eurem Frühstück werden wir zunächst den wunderschönen kolonialen Stadtteil San Antonio besichtigen, weiter über La Loma de la Cruz geht es ins Zentrum der Stadt und genießen abschließend auf dem Hausberg Calis mit seiner stattlichen Christusfigur die tolle Aussicht auf die Stadt.
Optional und je nach Möglichkeit besteht am Nachmittag oder Abend ggf. noch die Möglichkeit zu einer Stadtrundfahrt durch den modernen Süden oder den hippen Norden der 3 Millionen Metropole. (F/-/-)
Im Verlauf des Vormittags geht es heute auf der Panamericana etwa 2- bis 2,5 Stunden in Richtung Süden bis nach Popayan, wo wir Euch am Nachmittag während eines kleinen Stadtrundgangs durch die schöne Kolonialstadt führen möchten, die auf Grund ihrer weiß getünchten Häuser auch als die weiße Stadt bezeichnet wird.
Während der Kolonialzeit war Popayan dank seiner strategisch günstigen Lage entlang der Strecke Bogota – Quito und seiner Nähe in das goldreiche Pazifik- Tiefland eine der bedeutendsten Städte der "Neuen Welt" und geschäftiges Handelszentrum, wovon heute noch zahlreiche palastartige Bauten rings um den Hauptplatz zeugen. Popayans Architektur ist dabei ausgesprochen kolonial, jedoch im Vergleich zu anderen, vorwiegend barock geprägten Kolonialstädten, eher geradlinig und klassizistisch streng gehalten. Trotz eines schweren Erdbebens im Jahr 1983, bei dem viele der prächtig ausstaffierten Kirchen und große Teile des Altstadtkerns zerstört wurden, erstrahlt die "weiße Stadt" heute wieder in altem Glanz. Von der Belen- Kirche haben wir unterwegs einen wundervollen Blick auf die Stadt.
Am Abend möchten wir Euch dann zum Tagesabschluss auf eine mehrgängige Kostprobe einladen und Euch einen kulinarischen Eindruck geben, weshalb Popayan von der UNESCO zur Stadt der Gastronomie gekürt wurde. Ihr übernachtet direkt innerhalb der historischen Altstadt in einem ehemaligen, kolonialen Klostergebäude. (F/-/A)
Standardmäßig endet unsere kleine Tour entlang der Panamericana heute schon wieder. Gern begleiten wir Euch noch zum Busterminal der Stadt und organisieren ebenfalls gern auch Eure Weiterreise. Sollte der heutige Tag auf einen Dienstag fallen, wäre am frühen Vormittag optional noch ein Besuch des farbenfrohen Guambiano- Bauernmarkt in Silvia möglich.
Das kleine 6.000 Seelen Dorf befindet sich etwa 50km von Popayan (1,5h) entfernt. Es ist das Zentrum der sogenannten Guambiano-Kultur, einem Volk, was insgesamt noch etwa 21.000 Menschen zählt. Obwohl großer Einfluss der westlichen Zivilisation auf sie einwirkt, hüten sie neben ihrem traditionellen Chibcha-Dialekt auch ihre Kultur, Bräuche und Traditionen bis heute. Jeden Dienstag Vormittag strömen die Guambianos aus ihren umliegenden Gehöften nach Silvia, um dort ihre landwirtschaflichen Erzeugnisse wie Zwiebeln, Kartoffeln, Bohnen, Mais und Ollucos - einer kartoffelähnlichen Knolle, die schon bei den Inkas zu einem der Grundnahrungsmittel gehörte - und viele weitere exotische Früchte und Gemüsesorten in einem kunterbunten Markttreiben anzubieten und zu handeln. (F/-/-)
Dauer:
4 Tage / 3 Nächte
Transporte per Shuttle- Vans & Taxi
Sprache Tourleitung:
Deutsch
Eintrittsgelder und genannte Führungen
3 Übernachtungen in Zimmern mit Privat- Bad
Frühstück bei allen Übernachtungen
Euch erwartet eine
bunte Mixtur aus Salsa, Lebensfreude, kolonialer Architektur & gekrönter Kochkunst.