Der Orinoco gehört zu den drei wasserreichsten Flüssen Südamerikas. Über 300 Kilometer bildet er die natürliche Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela. An seine Ufer schliessen sich Hunderte Kilometer nahezu unerforschte Steppen und Prärien an, die sogenannten Llanos.
Bereits im Jahr 1800 bereiste der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt die Region. In seinen handschriftlichen Aufzeichnungen finden sich zahlreiche Hinweise auf eine einzigartige Flora und Fauna. Auf dem Orinoco-Fluss beobachten wir Süsswasserdelfine und unternehmen eine Trekking-Tour durch die einsame Steppe, die uns bis zu den Guáripa-Tafelbergen führt. Wir sind unterwegs in der wilden Heimat von Nutrias, Gürteltieren, Orinoco- Krokodilen, Brüllaffen, Manatis und neben rosaroten Flussdelfinen sehen wir mit etwas Glück auch Jaguarundis (Wieselkatzen), Ozelots, Jaguare oder Pumas.
Von der Forschungsstation Bojonawi aus, die von dem kolumbianischen Biologen Fernando Trujillo und seiner Stiftung Omacha betrieben wird, unternehmen wir einen Ausflug per Kanu zur Laguna del Pañuelo. Der nahezu rechteckige See ist von steilen Felswänden umrahmt. Eine kleine Siedlung der Guahibo-Indianer befindet sich in der Nähe.
bei 2 Personen
Reisepreis auf Anfrage
bei 3 Personen
Reisepreis auf Anfrage
bei 4 Personen
Reisepreis auf Anfrage
Bogota - Puerto Carreño - Llanos Steppe - Tafelberge - Rio Orinoco - Bogota
*Preis bitte auf Anfrage. Zur Info: Flüge nach Puerto Carreno finden jeweils Dienstags, Mittwochs und Freitags statt.
Rio Orinoco,
Flussdelfine, Manatis, Tafelberge und vieles mehr - auf Tour durch eine einzigartige Flora und Fauna.